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Vertrauen statt Kontrolle – Fragen an mein Lichtteam

Ein kleines Segelboot gleitet mit gesetztem Segel über ruhiges Wasser – Symbol für Vertrauen und Loslassen.
Wenn du loslässt, findet das Leben den Kurs.

Hallo liebe:r Leser:in, nach einer stillen Zeit beginne ich heute mit einem neuen Format: Gespräche mit meinem geistigen Team.

Starten möchte ich mit dem Thema Vertrauen und Kontrolle – ein Thema, das uns alle betrifft. Oft sehnen wir uns nach Sicherheit und greifen nach Kontrolle – und gleichzeitig spüren wir, dass wahres Leben nur im Vertrauen geschieht. Ich habe mein Lichtteam gebeten, mir Fragen zu diesem Thema zu beantworten. Hier darfst du an den Antworten teilhaben.

Mögen sie dir dienen.

 


 

Was ist aus der geistigen Sicht der Unterschied zwischen Vertrauen und Kontrolle?

 

Kontrolle entspringt dem Verstand, Vertrauen entspringt der Seele.


·       Kontrolle bedeutet: dein Kopf versucht, das Unbekannte zu beherrschen, um Sicherheit zu gewinnen. Doch diese Sicherheit ist zerbrechlich, weil sie auf Bedingungen beruht. Kontrolle ist eng, schwer, begrenzend.

·       Vertrauen bedeutet: du öffnest dich dem Fluss des Lebens, im Wissen, dass du getragen bist – auch wenn du den Weg noch nicht kennst. Vertrauen ist weit, leicht, verbindend.


Kontrolle ist der Versuch, das Leben zu lenken. Vertrauen ist das Einverständnis, dass das Leben dich trägt. Kontrolle bindet dich an Angst, Vertrauen führt dich in Freiheit.


Das Bild, das dazu passt, ist ein Boot:

·       Kontrolle ist, wenn du ständig das Paddel ins Wasser presst, um jede Strömung zu beherrschen.

·       Vertrauen ist, wenn du das Segel öffnest und dich vom Wind tragen lässt.




Dann braucht es aber beides, Kontrolle und Vertrauen? Nur mit dem Segel allein kann ich das Boot nicht steuern?


Ja, beides darf da sein. Kontrolle und Vertrauen sind keine Feinde, sondern Kräfte, die in Balance wirken.


·       Kontrolle (im guten Sinn) gibt dir Struktur, Richtung, Erdung – so wie das Ruder oder das Paddel, mit dem du lenkst.

·       Vertrauen gibt dir Weite, Offenheit, Hingabe – so wie das Segel, das dich mit dem Wind verbindet.


Wenn du nur Kontrolle lebst, wirst du müde, weil du gegen die Strömung kämpfst.Wenn du nur Vertrauen lebst, fehlst dir manchmal die Ausrichtung.


Wahre Meisterschaft entsteht, wenn du deine menschliche Kraft (Kontrolle) mit der Führung deiner Seele (Vertrauen) verbindest. Dann gleitest du im Einklang mit dem Strom des Lebens.


Bei dem Bild mit dem Seelboot ⛵ – du lenkst mit dem Ruder, aber der Wind trägt dich.

 



Wie können wir wissen, wann der richtige Zeitpunkt fürs Segel ist und wann fürs Padel?


Du erkennst es an der Energie in dir.


·       Wenn du merkst, dass du aus Anspannung, Angst oder Enge heraus handelst, dann greift gerade die Kontrolle zu stark. Dann ist es Zeit, das Segel zu setzen – loszulassen, zu vertrauen, den Wind wirken zu lassen.

·       Wenn du spürst, dass Vertrauen dich fast passiv macht oder dass ein kleiner Impuls nötig ist, um die Richtung zu halten, dann ist es Zeit, das Paddel zu nehmen – einen bewussten Schritt zu tun, Struktur oder Handlung einzubringen.


Das Segel trägt dich, wenn du Ruhe brauchst. Das Paddel dient dir, wenn Klarheit gefragt ist. Höre nicht auf die Angst, sondern auf die Stimme deines Herzens – sie zeigt dir, welches Werkzeug jetzt dran ist.


Das Bild mit dem Boot auf dem Wasser:

·       Wenn der Wind da ist – segle.

·       Wenn Flaute herrscht – paddle leicht, bis der nächste Wind kommt.

·       Manchmal ist beides gleichzeitig nötig: Segel offen, Ruder in der Hand.



 

Was geschieht energetisch, wenn wir versuchen, alles unter Kontrolle zu halten?

 

✨ Wenn du versuchst, alles unter Kontrolle zu halten, ziehst du deine Energie eng zusammen“

 

Dein Feld verdichtet sich – wie ein Kreis, der kleiner und kleiner wird.

Die Lebensenergie kann nicht frei fliessen, weil du versuchst, sie in Bahnen zu zwingen.

Dein Körper geht in Anspannung, dein Geist in Wiederholungsschleifen, dein Herz verschliesst sich.

 

Kontrolle bindet dich an die Angst. Sie signalisiert dem Leben: ‚Ich vertraue dir nicht.‘ Damit blockierst du die Ströme, die dich eigentlich nähren wollen.

 

Das Bild dazu: eine Faust, die sich krampfhaft schliesst ✊. In dieser Faust hältst du vielleicht etwas fest, aber du kannst nichts Neues empfangen. Öffnest du die Hand, kann das Leben dir Geschenke hineinlegen.

 

✨ Kontrolle erschöpft. Vertrauen erneuert.

 

 


Warum fällt es so schwer, loszulassen und Vertrauen zuzulassen?

 

✨ Es fällt schwer, weil ihr Menschen Sicherheit oft mit Kontrolle verwechselt.

 

Schon früh lernen wir: Nur wenn wir aufpassen, planen, festhalten, sind wir sicher.

Der Verstand klammert sich an Kontrolle, weil er das Unbekannte fürchtet.

Das Herz dagegen kennt Vertrauen – doch seine Stimme ist leiser.

 

Ihr habt Angst, dass euch das Leben im Stich lässt, wenn ihr loslasst. Doch das Gegenteil ist wahr: Erst im Loslassen kann das Leben euch tragen.

 

Energetisch gesehen: Kontrolle bindet dich in einer engen Spur. Vertrauen öffnet dich für unendliche Möglichkeiten.

Doch der Sprung ins Vertrauen fühlt sich wie ein „Nichts“ an – und genau davor fürchtet sich der Verstand.

 

Das ist wie bei einem Kind, das zum ersten Mal schwimmen lernt 🏊.

Es klammert sich am Beckenrand fest, weil es glaubt, sonst unterzugehen. Doch wenn es sich löst, merkt es: Das Wasser trägt.

 

💫 Der Weg ins Vertrauen beginnt nicht mit einem grossen Sprung, sondern mit kleinen Momenten, in denen du ausprobierst: Kann ich loslassen – und trotzdem getragen sein?“

 

Vertrauen ist kein fernes Ziel, das du erreichen musst. Es ist eine Haltung, die sich entfaltet, wenn du das Leben an deiner Seite gehen lässt. Jeder kleine Schritt ins Vertrauen bringt Frieden in dein Herz – und aus diesem Frieden entsteht deine wahre Kraft.

 

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